Verlorene Stadt im Nebel

Machu Picchu entführt in die Vergangenheit und zieht Millionen von Menschen an. Er erzählt die Geschichte einer Zivilisation, die mit mehr Präzision baute als moderne Ingenieure.

Quelle: Shutterstock - Viktorus

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23.04.2025  |  K. Hoffman

Machu Picchu war nicht die Hauptstadt

Machu Picchu war nicht die Hauptstadt der Inkas, sondern ein königlicher Rückzugsort. 70 % der Stadt sind immer noch von Einheimischen bewohnt.

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Wussten Sie, dass die Welt ihn nicht kannte?

Die Welt wurde erst 1911 auf Machu Picchu aufmerksam, als der amerikanische Entdecker Hiram Bingham es 'wiederentdeckte'.

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Unglaubliche Präzision ohne Metall

Die Inkas bauten ihre Gebäude ohne Mörtel, die Steine liegen so eng beieinander, dass man mit einer Messerklinge nicht dazwischen kommt.

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Wussten Sie, dass dort 750 Menschen lebten?

Machu Picchu hatte nur 750 Einwohner, aber über 200 Gebäude. Forscher haben mehr weibliche Überreste gefunden, was auf eine religiöse Funktion hindeutet.

Quelle:  iStockphoto - Catalina Ananias

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Der Bau dauerte weniger als ein Jahrhundert

Machu Picchu wurde von Hand und ohne Räder in unwegsamem Gelände auf einer Höhe von 2.430 Metern über dem Meeresspiegel errichtet. Der Bau fand zwischen 1450 und 1540 statt.

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Dies war keine verlorene Zivilisation.

Machu Picchu war nicht völlig verlassen; die Einheimischen wussten davon und betrieben dort Landwirtschaft. Der Mythos der 'verlorenen Stadt' wurde von westlichen Entdeckern geschaffen.

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Ein Erdbeben? Die Inkas waren bereit

Die Inkas nutzten die 'seismische Flexibilität ' - die Steine bewegten sich leicht, wenn sie erschüttert wurden, ohne dass die gesamte Struktur zusammenbrach.

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Es ist nicht zufällig die UNESCO, oder?

Machu Picchu wird jedes Jahr von mehr als 1,5 Millionen Touristen besucht, was den Druck auf seine Erhaltung erhöht. Die UNESCO erlässt daher Beschränkungen.

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Sterne als architektonischer Kompass

Der Sonnentempel in Machu Picchu fängt die Strahlen zur Sommersonnenwende ein. Die Inkas verfügten über fortgeschrittene Kenntnisse der Astronomie.

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Machu Picchu ist auch heute noch lebendig - aber auf eine andere Art und Weise

Machu Picchu steht unter dem Druck des Tourismus und des Klimas. Erosion und Erdrutsche bedrohen die Strukturen der Stadt. Es wird über eine digitale Erfassung diskutiert.

Quelle:  iStockphoto - alevecchi

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