Burnout-Syndrom: Wie kann man es frühzeitig erkennen und stoppen?

Das Burnout-Syndrom lauert auf Ehrgeizige. Nach Angaben der WHO sind jedes Jahr Millionen von Menschen davon betroffen. Wie erkennt man es und was hilft dagegen?

DasBurnout-Syndrom ist ein Zustand tiefgreifender Erschöpfung, der durch anhaltenden Stress entsteht. Die WHO hat es als ein arbeitsbezogenes Phänomen anerkannt.

Arbeitsunlust, Müdigkeit, Zynismus sind Anzeichen für Burnout. Hinzu kommen Leistungsabfall, emotionale Gefühllosigkeit und Schlafstörungen.

Burnout betrifft die verantwortungsbewussten und fleißigen Menschen. Bis zu 76 % der Arbeitnehmer leiden unter den Symptomen. Das Risiko steigt mit mangelnder Anerkennung.

Burnout ist nicht nur Müdigkeit. Es kann zu Angstzuständen, Depressionen und Motivationsverlusten führen. Langfristiger Stress verändert den Cortisolspiegel.

Es beginnt ganz subtil - man verliert die Lust an der Arbeit, ist reizbar. Dann Müdigkeit, innere Leere, Zynismus. Das geht nicht mehr weg.

Prävention ist der Schlüssel. Regelmäßiger Schlaf kann das Burnout-Risiko um bis zu 65 % senken. Burnout ist das Ergebnis eines Ungleichgewichts.

Gestehen Sie sich ein: 'Ich kann nicht mehr.' Das ist keine Schwäche. Es ist der erste Schritt zur Besserung. Therapie und Unterstützung helfen. Jede kleine Veränderung ist ein Sieg.

Burnout ist keine 'moderne Ausrede'. Die WHO hat es als ein arbeitsbezogenes Phänomen anerkannt. Mythen helfen nicht, Fakten schon.

Das Burnout-Syndrom wurde von Herbert Freudenberger im Jahr 1974 beschrieben. Mitarbeiter des Gesundheitswesens, die sich um Suchtkranke kümmern, zeigten eine tiefe Erschöpfung.

Laut Harvard Health bauen bereits 15 Minuten täglich im Freien den Stress deutlich ab. Ihr Kopf wird es Ihnen danken. Und Ihr Körper auch.